Unser tägliches Brot gib uns heute

Wir feiern gemeinsam Ernte-Dank-Gottesdienst.

Im Frühling keimte das kleine Samenkorn in der Erde. Gott schenkte Regen, Licht und Wärme, so dass das Getreide das Jahr über wachsen konnte. Dann wurde das Korn geerntet, gemahlen und in Backstuben zu Brot und Brötchen gebacken. Ganz schön viel Arbeit, bis das Brot bei uns auf dem Teller oder in unserer Brotdose liegt.

Gott selbst verspricht: "Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht geben" (1. Mose 8, 22). Gott versorgt uns auch heute. Auch dieses Jahr erleben wir, dass Gott es hat reichlich wachsen lassen auf den Feldern. Die Auslagen in Bäckerei und Supermarkt sind voll. Es ist gut, sich dankbar daran zu erinnern. "Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!" (Psalm 34,9). So haben Menschen im Alten Testament ihren Dank Gott zum Ausdruck gebracht.

Die Ernte und das Brot sind wichtig, damit wir Menschen leben können. Im Neuen Testament sagt Jesus: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird niemals wieder hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben" (Johannes 6,33). Jesus versorgt uns mit Essen und Trinken. Aber er möchte uns noch so viel mehr geben - echtes, gutes Leben mit ihm.

Zum Abschluss essen wir Brot, danken Gott und singen gemeinsam.

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